In jedem Unternehmen und in jeder Mannschaft kann man nur als Team wirklich erfolgreich sein. Um die Effektivität zu steigern, müssen alle an einem Strang ziehen. Das beginnt im Kopf – mit einer mutuell-kollektiven Denkweise. Umdenken, Neudenken, gemeinsames Denken. Hier heißt es, sich auf eine Reise in die Welt des Gedankenkonstruktes und der Möglichkeit der architektonischen Veränderung einzulassen.
„Elf Freunde müsst ihr sein!“ So kennen wir es aus dem Fußball. Tatsächlich reicht das aber lange nicht aus. Der Kader besteht aus 20 bis 25 Spielern, da gibt es das Management, den Trainerstab, das medizinische Team inkl. Physiotherapie, den Zeugwart und weitere mehr. Wenn der Trainerstab Zweifel besitzt, werden diese auf die Spieler übertragen. Gedanken sind ebenso ansteckend wie eine Depression oder ein Burnout. Alle, wirklich alle müssen am gleichen Strang ziehen.
Tobias Roese zeigt dem Unternehmen und den Mitarbeitern wie auch jedem anderen Team auf unterhaltsame Weise, wie die beruflichen Gedanken in die gleiche Richtung gelenkt werden, um ein entsprechendes Mindset aufzubauen. Dadurch wird das Unternehmen noch erfolgreicher und der individuelle Mitarbeiter zufriedener.
Was war am Anfang? Das Wort? Oder der Gedanke? Wir wissen, dass wir täglich bis zu 90.000 Gedanken haben und weit weniger Wörter sprechen. Wir wissen auch, dass diese Gedanken alle miteinander verbunden sind und somit ein Austausch über alle Lebensbereiche hinaus stattfindet. Beim gesprochenen Wort ist das nicht so.
Die Gedanken führen und lenken uns durch unser Leben. In unserem Gedankenpalast sind unser Verhalten, Vorlieben, politische Richtung und vieles mehr mit eingewoben. Manchmal reicht schon ein einziger – starker – Gedanke aus, um aus dem Palast eine Ruine zu machen. Wir sind aber jederzeit dazu in der Lage, den Palast zu renovieren oder gar umzubauen.
Gedanken und Emotionen hängen nah beieinander und darauf geht Tobias Roese hier auch ausgiebig ein. Wie in all seinen Keynotes wird sein Reden ein Erlebnis mit Charme, Witz und viel Wissen.
Motivation ist ein Synonym für ein Hormon. Dieses wiederum wird nur aus einem Grund benötigt – für das Erreichen der Glückshormone. Was aber, wenn die Motivation ausbleibt? Was passiert, wenn Ziele nicht erreicht werden? Um das zu vermeiden, erklärt Tobias Roese das Zusammenspiel von Emotionen, Gedanken, Handeln und der Motivation.
Durch Manipulationen erreichen wir tatsächlich positive Emotionen, die für positive Gedanken sorgen und diese wiederum sorgen für ein motiviertes Handeln. Der Mensch erhält zu schnell ein Sättigungsgefühl und verlangt nach mehr. Mehr von außen. Dadurch gibt er Verantwortung und selbstständiges Handeln ab. Die Unzufriedenheit steigt. Das kann einer von unzähligen Gründen sein, warum die Motivation verloren geht.
Wie in all seinen Keynotes vermittelt er Wissen und Umsetzungsmöglichkeiten auf unterhaltsame Weise.